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Wenn Sie so denken, werden Sie Ihr Training nie genießen

Manche lieben Bewegung, andere müssen sich selbst motivieren, regelmäßig zu trainieren. Wenn Sie dies jedoch mit Gewalt versuchen, werden Sie auf Dauer scheitern.

Jeder von uns hat mindestens einen Freund, für den Sport ein echtes Hobby ist. Ein langer Lauf, ein herausforderndes HIIT-Training oder ein konzentriertes Krafttraining: Ein sportlicher Mensch sieht alles als Spaß und lustigen Zeitvertreib, während Sie daneben stehen und denken : “DAS will ich auch!” Leider haben nicht alle von uns den Sportsgeist in ihren Genen. Ganz im Gegenteil: Selbst mit dem Wissen, dass Fitness einer der Schlüssel zu einem gesunden Leben ist, können wir uns nicht motivieren.

Bewegung kann Ihnen Angst machen und noch mehr Stress auslösen – obwohl körperliche Aktivität dem Stressabbau dient! In der Corona-Zeit, in der sich einige Menschen von ihrem inneren Sportmuffel verabschiedet haben, haben wir einen Artikel über die verschiedenen Faktoren geschrieben, die Sie vom regelmäßigen Training abhalten. Einschließlich der negativen Assoziation mit dem Sport.

Scham und Schmerz machen Sie unglücklich

Scham und Schmerz machen Sie unglücklich

“Das Training muss weh tun, sonst war es nicht effektiv!” Diesen Satz tragen wir im Hinterkopf mit uns herum. Und ja, gerade als Ungeübter ist eine Fitnesseinheit nicht immer einfach zu absolvieren. Man schwitzt, man keucht – man kommt manchmal an seine Grenzen. Aber Sport ist keine Strafe! Deshalb ist es kontraproduktiv, sich einzureden, dass nichts schlimmer ist als ein Workout.

Laut einem Sportmediziner braucht der Körper eine lange Zeit, um sich an regelmäßige Bewegung zu gewöhnen. Es ist auch normal, Hardcore-Workouts nicht sofort nach ein paar Wochen zu meistern. Trotzdem macht man diese Quälerei immer wieder, denn das Training muss wehtun – man will ja irgendwann Ergebnisse sehen! Um einen schnellen Erfolg zu sehen, ist es natürlich Vorteilhaft, einen Personal Trainer zu haben. Sollten Sie in Düsseldorf oder Umgebung wohnen, wenden Sie sich an den Personal Trainer Düsseldorf.

Der giftige Kreislauf aus körperlichen Qualen und negativen Assoziationen schließt sich. Aber wie sagt man: Aller schlechten Dinge sind drei? Denn wir haben noch gar nicht die Scham angesprochen, die entsteht, wenn man ein Ziel immer wieder verfehlt. Denn viele von uns sind unglaublich selbstkritisch, und das heißt, der inneren Stimme ist es egal, ob das Training zu schwer war. Gedanken wie “Du bist einfach zu schlecht” oder “Du wirst es nie schaffen – alle anderen können es auch, nur du nicht”, zerstören langsam aber sicher unsere Beziehung zum Sport.

Negative Motivation erzeugt negative Emotionen

Negative Motivation erzeugt negative Emotionen

In der Psychologie unterscheidet man zwischen der inneren Motivation, die aus sich selbst heraus entsteht (intrinsisch) und der Motivation, die durch äußere Faktoren beeinflusst wird (extrinsisch). Die letztgenannten Faktoren können positiv (Belohnung), aber auch negativ (Bestrafung) sein. Wenn Sie den Sport erfolgreich in Ihren Alltag integrieren wollen, sollten Sie damit beginnen, sich für das Sporttreiben zu belohnen. Wenn Sie dies konsequent tun, sollten Sie irgendwann intrinsische Motivation bekommen. Mit anderen Worten: die reine Freude am Sport selbst, unabhängig von Belohnung oder Bestrafung.

Manche von uns empfinden auch negative Faktoren wie Angst, Stress oder Frustration als motivierend. Aber das ist kein langfristiger Weg zum Erfolg. Denn wir wollen, dass der Sport etwas Positives ist. Und das funktioniert nicht, wenn wir uns mit allen möglichen Gemeinheiten bewerfen.

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